Seit 1967 hält Israel völkerrechtswidrig die Westbank und die Golanhöhen besetzt. Ost-Jerusalem wurde nicht nur besetzt, sondern im Jahre 1980 annektiert.

Die Bevölkerung in den besetzten Gebieten erleidet seit dieser Zeit Gewalt, Vertreibung, Enteignung, sowie erhebliche Einschränkungen ihrer Menschenrechte als Resultat dieser Besetzung, in den meisten Fällen unter Verletzung von internationalem Recht.

In der Westbank, einschließlich des annektierten Ost-Jerusalems, sind Hauszerstörungen an der Tagesordnung. Sie schließen auch die Zerstörung des sonstigen Besitzes, der Wohn- und Lebensstrukturen ein und bedeuten Vertreibung.

ICAHD schätzt,  dass ca. 27000 Häuser in den besetzten Gebieten seit 1967 zerstört worden sind. Diese Schätzung beruht auf Angaben des israelischen Innenministeriums, UN Organisationen, der Gemeindeverwaltung Jerusalems, Menschenrechtsgruppen und Beobachtern vor Ort.

 

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