Wieder einmal hat die „Judäa und Samaria“-Polizei in den südlichen Hebronbergen (Wasser-)Tankwagen beschlagnahmt, die Palästinensern gehören.
Am Mittwoch, den 14. August 2013, wurde ein Tankwagen beschlagnahmt und Freitagnacht ein anderer. Insgesamt wurden in den letzten Wochen 10 Tankwagen konfisziert. Darüberhinaus haben die zivilen Behörden, die IDF und die Polizei verlangt, dass die Wasserentnahme aus den Reservoirs nur zwischen 9:00 und 15:00 Uhr stattfinden soll; sie haben damit gedroht, dass die Tankwagen beschlagnahmt und die Füllstellen geschlossen werden. Bisher wurde Wasser 24 Stunden pro Tag entnommen, um dem Bedarf nachzukommen. Die neue Anordnung lässt befürchten, dass Tausende von Einwohnern an Wassermangel leiden werden. Jede Beschlagnahmung führt zur Zahlung von Tausenden von Schekeln als Strafgebühr, man muss einen Teil des Geldes vor dem Gerichtsverfahren hinterlegen und den Abtransport und die Aufbwahrung des Tankwagens bezahlen.
Am Eingang zur industriellen Zone der Siedlung Kiryat Arba betreiben Siedler eine Zapfstelle und verkaufen Wasser an Palästinenser zum dreifachen Preis. Da gibt es natürlich keine Beschränkungen…
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Am Mittwoch, 14. August 2013, kamen Regierungsvertreter, die von der Polizei begleitet wurden, um in Ortschaften der Beduinen im Negev Häuser zu zerstören.
In Kseifeh wurden drei Häuser und ein Betriebsgelände zerstört, in Umm Batin ein Haus. Am folgenden Tag zerstörten sie 2 Häuser in Abu Qrinat, dann machten sie weiter und zerstörten El’Araqib zum wiederholten Male.
Don’t say we didn’t know #375