Internationale Freiwillige haben in Hebron 3 Fälle dokumentiert, bei denen ein Grenzpolizist seinem Kollegen erklärte, wie man Tränengaskanister auf Schüler schießt, die auf dem Weg zur Schule sind. Im Mai (am 8., 15. und 19.) warfen Kinder wie so oft Steine (die ihr Ziel verfehlten). Als Reaktion schoß die IDF (israelische Armee) Tränengaskanister, die viele Schüler verletzten, auch solche, die nicht Steine geworfen hatten.
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Am Mittwoch, 18. Mai 2016, kamen Regierungsvertreter in Polizeibegleitung zu den Beduinendörfern ‚Abde (bei Ovdat) und Rakhme (bei Yeruham) im Negev und zerstörten in jedem Dorf ein Haus und dessen unmittelbare Umgebung. Nicht nur das: Ihnen genügte die Zerstörung nicht. In Rakhme beschlagnahmten sie ein Auto mit Lautsprecher, das der örtliche Muezzin für seinen Gebetsruf nutzt.
Und zum wiederholten Male (man kann gar nicht mehr nachkommen, wie oft) zerstörten sie El’Araquib.