Während der Sukkoth-Woche (jüdischer Feiertag) am 25-26. September wurde eine Pilgerfahrt zum vermeinlichen ‚Grab‘ von Atniel Ben Knaz in Hebron abgehalten. Israelische Soldaten führten eine sogenannte „Strohwitwen“-Aktion durch indem sie das Dach des Hauses von S.G. in einen Armeeposten umwandelten, um von dort eine durchgehende Sicherheitswache für die Pilger zu betreiben. Die Soldaten urinierten auf dem Dach und ließen Flaschen mit Urin dort zurück. Sie warfen Abfall in den Wassertank der Familie, der auf demselben Dach stand. Ein Familienmitglied, das die Treppe im Haus hinauflief wurde beinahe von einem Soldaten erschossen, der sich über diese Begegnung erschreckt hatte. Kurzum, sie verletzten eine palästinensische Familie, dessen einzige Sünde darin besteht, dass ihr Haus am Weg zu Ben Knazes ‚Grab‘ steht. Jetzt muss die Familie ihren Wassertank erneuern, kann es sich aber nicht leisten.
Don’t Say We Didn’t Know 617
During the recent Sukkoth (Jewish holiday) week, on September 25-26, 2018, a pilgrimage was held to the supposed ‚tomb‘ of Atniel Ben Knaz in Hebron. Israeli soldiers carried out a „straw widow“ procedure, turning the roof of S.G.’s home into an army outpost to have constant security vigil for the pilgrims. The soldiers urinated on the roof and left bottles filled with urine there. They threw waste into the family’s water tank that stands on the same roof. A family member who ran up the house stairs was nearly shot by a soldier who was startled at this encounter. In short, they hurt a Palestinian family whose sole sin is that its home is on the way to the Ben Knaz ‚tomb‘. Now the family must redo its water tank for renewed use and cannot afford to do so.
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