Posted on April 20, 2014, von & gespeichert unter ICAHD Newsletter.


 

ICAHD April 2014 Newsletter    17/04/2014 

 

                                       Erinnerung:       

Melden Sie sich an für ICAHDs Wiederaufbaucamp 2014! Es findet statt

                              

                               vom 3. – 18. August 2014 bei Jerusalem

Nehmen sie, gemeinsam mit Palästinensern und Israelis, die sich weigern, Feinde zu sein, teil, an einem machtvollen gewaltlosen Protest gegen die Besatzung, indem Sie ein zerstörtes palästinensisches Haus wieder aufbauen. Nehmen sie Teil an einem ausgedehnten Reise- und Bildungsprogramm zu dem Konflikt und treffen Sie örtliche Aktivisten. Unterstreichen Sie ihre Teilnahme an der weltweiten Bewegung für Gerechtigkeit.

Jedes Jahr bauen ca. 30 internationale Freiwillige, gemeinsam mit Palästinensern und Israelis vor Ort, aus den Ruinen ein palästinensisches Haus wieder auf und überreichen nach zwei Wochen den Schlüssel der Familie und helfen ihr dabei, die Möbel hereinzutragen. Dies ist immer ein  sehr bewegender, aber auch sehr politischer Augenblick. In den vergangenen Jahren hat ICAHD 187 Häuser, als Handlungen des politischen Widerstandes, wieder aufgebaut, die von den israelischen Behörden zerstört worden waren.

In diesem August wird das 12. Wiederaufbaucamp stattfinden. Neben dem Hausbau werden die TeilnehmerInnen Exkursionen in die West Bank und nach Ost-Jerusalem unternehmen, ebenso wie nach Israel selbst.

Die Abende werden mit örtliche Aktivisten verbracht, es werden Filme gezeigt werden und Strategien überlegt werden. Am Ende werden die TeilnehmerInnen vorbereitet nach Hause zurückkehren und in der Lage sein, effiziente Lobbyarbeit für einen gerechten Frieden zu leisten.

Die Teilnahmegebühr am Wiederaufbaucamp beträgt 1700 $ bzw. 1260,- Euro. Dies schließt ein:

       einfache Unterkunft an der Baustelle,

       drei Mahlzeiten pro Tag sowie Snacks

       alle Exkursionen und Bildungsveranstaltungen

       Unterrichtsmaterial

Nicht im Preis eingeschlossen sind:

       Flugkosten

       Taschengeld  und Ausgaben für Aktivitäten außerhalb des Wiederaufbaucamps.

Weitere Informationen unter icahd.de

 

Unser Beileid geht an unseren Aktivisten Salim Shawamreh und seine Familie.

Am 19. März wurde sein 15 Jahre alter Neffe, Yusuf Abu-Akar Shawamreh, von der IDF getötet. ICAHD kondoliert hiermit der Familie.

 

Wie so viele palästinensische Jugendliche auf dem Lande, die weder zur Schule gehen, noch regelmässig arbeiten, war Yusuf mit einer Gruppe von Freunden draußen, um Gundelias zu pflücken. Dabei handelt es sich um eine dürre, distelähnliche Pflanze, die man zum Kochen und in der Medizin verwenden kann. Sie spriesst im Februar und im März und wird dann auf dem Markt verkauft. Die IDF behauptete, dass Yusuf und seine Freunde Sabotage an der Trennungsmauer verüben wollten, obwohl keinerlei Werkzeug vor Ort gefunden wurde. Yusuf wurde viermal in den Rücken geschossen. Zwei seiner Freunde, darunter ein Zwölfjähriger, wurden festgenommen, ebenso, wie ein alter Mann, der Mandeln pflückte.

Die IDF brachte Yusuf dann ins Krankenhaus von Beersheva, wo er seinen Verletzungen erlag. Er wurde in seiner Heimatstadt Deir Al-Asal in den Hügeln südlich von Hebron beerdigt. Selbstverständlich wurde und wird kein israelischer Soldat für die Tat zur Rechenschaft gezogen.

Nur drei Wochen zuvor, am 27. Februar, gab Amnesty International einen Bericht über die Gewalttaten, die von der IDF verübt worden sind, heraus. Der Titel lautete: Der Finger liegt gern am Abzug: Israel’s Gebrauch von excessiver Gewalt in der West Bank. Der Bericht dokumentiert die Tötung von 45 Palästinensern und die Verwundung von Tausenden ’die keine direkte Lebensbedrohung’ darstellten, während der vergangenen drei Jahre. Der Bericht schließt daraus, dass die IDF eine herzlose Missachtung menschlichen Lebens an den Tag lege und fordert die international Gemeinschaft dazu auf, die Lieferung von Waffen und auch sonstige Ko-operation mit Israel solange einzustellen, bis Israel sich an die internationalen Gesetze hält.

So, wie es im Moment aussieht, sind Palästinenser Freiwild. In der Woche vor dem Mord an Yusuf tötete die IDF 6 Palästinenser in einem Zeitraum von 24 Stunden.

ICAHD kondoliert hiermit Yusufs Familie, sowie Salim, und fordert eine internationale Untersuchung der ungebremsten Gewalt, die die IDF und die Siedler gegen die Palästinenser ausüben, die doch nach der 4 Genfer Konvention den Status von geschützten Personen haben.

 

 

ICAHD USA

Im Rahmen der Neu-Organisation von ICAHD USA flogen Jeff Halper und Linda Ramsden, Leiterin von ICAHD UK und internationale Koordinatorin von ICAHD nach New York City, um dem neuen Vorstand dabei zu helfen, seine zukünftigen Aktivitäten zu organisieren. Mary Winter, die im vorigen Jahr am Wiederaufbaucamp teilnahm, leitet die Gruppe. Ken Boas, ein langjähriger Aktivist aus Pittsburgh, wurde zum Vorsitzenden gewählt. Andere Vorstandsmitglieder sind Lori Rudolph aus Albuquerque, Dick Platin in LA und Glen Riss in NYC.

Eine Hauptaufgabe von ICAHD USA wird darin bestehen, eine kritische israelische Stimme in den Diskussionen rund um den Konflikt zu sein, mit Partnerorganisationen in den USA zusammen zu arbeiten und natürlich Spenden zu sammeln.

 

ICAHD in Genf

Als Teil unserer internationalen Lobbyarbeit nimmt ICAHD, das ja Beobachterstatus bei den Vereinten Nationen hat, an UN Aktivitäten teil. Im März vertrat Linda ICAHD beim Menschenrechtsrat in Genf und lieferte dort folgende mündliche Verlautbarung ab:

 

ISRAEL’S POLITIK DER ZERSTÖRUNG PALÄSTINENSISCHER HÄUSER MUSS AUFHÖREN

Seit 1967 hat Israel beinahe 29000 palästinensische Häuser, Geschäfte, Ställe und andere Strukturen, die für das Leben der Palästinenser in den Besetzten Gebieten von enormer Bedeutung sind, abgerissen. Im Jahre 2013 wurden insgesamt 663 Gebäude von Palästinensern  durch die israelischen Behörden zerstört. Dadurch wurden 1103 Menschen obdachlos, darunter 545 Kinder. Während der ersten Monate des Jahres 2014 sind bereits 132 Gebäude zerstört worden, 181 Menschen wurden obdachlos. Diejenigen Palästinenser, die im Jordantal, in der unmittelbaren Umgebung von Jerusalem, oder in den südlichen Hügeln von Hebron leben, sind dabei besonders gefährdet.

Palästinenser werden, nicht nur durch Hauszerstörungen gewaltsam vertrieben, sondern auch durch die Vernichtung von Ställen, Zisternen und anderen lebenswichtigen Einrichtungen, oder durch die Zerstörung von sonstiger Infrastruktur, etwa von Strassen. Mehrere hundert Palästinenser sind obdachlos geworden als Resultat von Vertreibungen, Siedlergewalt und militärischen Übungen.

Der Grund für diese Zerstörungen ist ein rein politischer und rassistischer: Die Palästinenser sollen entweder völlig aus dem Land vertrieben werden (‘der ‘stille Transfer’) oder die 4 Millionen Bewohner der West Bank, Ost-Jerusalems und Gazas sollen in kleine, verarmte und voneinander isolierte Enklaven zusammengetrieben werden.

Dies alles muss man vor dem Hintergrund der systematischen Zerstörung von mehr als 530 palästinensischen Dörfern, Städten und Stadtteilen im Jahre 1948 und danach sehen. Wenn man dann noch die gesetzlichen Maßnahmen hinzu nimmt, die ergriffen wurden, um Palästinenser von ihrem Land zu vertreiben, aus ihren Häusern und von ihren Länderein nach dem Krieg von 1948, und die andauernde Politik der Hauszerstörungen der palästinensischen Bürger Israels, die in den sogenannten ’nicht-anerkannnten Dörfern und Nachbarschaften’ wohnen, so ergibt sich aus alledem das Bild einer institutionalisierten rassischen Diskriminierung und ethnischer Vertreibung.

ICAHD fordert den Menschenrechtsrat (HRC – Human Rights Council) dazu auf, in seinen abschließenden Beobachtungen entschieden auf der Anwendung der internationalen Menschenrechtsgesetze in den besetzten palästinensischen Gebieten zu bestehen.

Das HRC hörte auch die letzte Präsentation von Richard Falk, während der letzten 6 Jahre der spezielle Berichterstatter über die Situation der Menschenrechte in den seit 1967 besetzten Gebieten. Seit Annahme dieser Aufgabe hat Richard Falk, ein herausragender Experte im Bereich internationales Recht, der für viele Jahre in Princeton lehrte, der sich aber auch immer persönlich und beruflich in der Tagespolitik engagierte, eng mit ICAHD zusammengearbeitet. Wir trafen ihn mehrfach in Jordanien, wo er seine jährlichen Berichte für das HRC vorbereitete (obwohl ein offizieller UN Vertreter, wurde ihm von Israel in seiner Funktion als Spezieller Berichterstatter die Einreise nach Israel verweigert). Oft haben wir gemeinsame Podiumsdiskussionen veranstaltet.

Es spricht für seine intellektuelle Tiefe, seine moralischen Prinzipien und seine kritische Position in Bezug auf Israels Effektivität als Besatzungsmacht,  wenn Samantha Power, Obamas UN-Vertreterin, von ihm sagt: ’Die Vereinigten Staaten begrüßen Mr. Falks Ablösung, die schon lange fällig war.’

In einer speziellen Zusammenkunft ehrte Linda im Namen von ICAHD ihn für seine Dienste und dankte ihm für seine Unterstützung.

 

 

ICAHD UK Jahresversammlung und Konferenz 2014

Am 5. April fand die Jahresversammlung von ICAHD Uk statt. Hier wurde das 10jährige Jubiläum des Bestehens der Organisation in Großbritannien gefeiert.

In den Tagen vor der Versammlung führten Jeff und Linda eine Reihe von Gesprächen auf höherer Ebene durch, sowohl mit Vertretern der Öffentlichkeit als auch mit Aktivisten. Dazu gehörten auch höhere Beamte der Nahost-Abteilung des Aussenministeriums; sie trafen z. B.

       den Unterhausabgeordneten Richard Burden, Vorsitzenden des überparteilichen Komittees zu Palästina 

       Justin Butcher und Deb Burton, Produzenten des Bethlehem Unwrapped Festivals, das  zu Weihnachten stattfand. Mit letzteren sprachen sie darüber, das Mauerimitat und die damit verbundenen kulturellen und politischen Veranstaltungen auf Reisen in alle Welt zu schicken.   

       den Domherr David Porter, Direktor für Versöhnung des Erzbischofs von Canterbury im Palast von Lambeth

       den Director von War on Want (UK Zusammenschluss mehrer NGOs) John Hillary

       Abe Hayeem von ‘Planer und Architekten für Gerechtigkeit in Palästina’, die einen Antrag verabschiedet haben, in dem die Gewerkschaft der israelischen Architekten verurteilt wird.

Die Treffen hatten allesamt das Ziel, unsere Arbeitsbeziehungen mit unseren verschiedenen Partnern zu pflegen und sie über Ereignisse und unsere Sicht der Dinge hinsichtlich der politischen Situation in Nahen Osten auf dem Laufenden zu halten, und gemeinsame zukünftige Aktivitäten zu planen. Jeff sprach auch bei der Gründung des UK-Palästina Netzwerks für psychische Gesundheit, bei der sich 60 Kliniker zusammengetan haben in der Bemühung, die psychologische Gesundheit der unter der gewaltsamen Besatzung lebenden Palästinenser zu verbessern.( siehe Bild)

Aber der Höhepunkt der Woche waren  natürlich die Feierlichkeiten zum 10jährigen Jubliäum von ICAHD UK. Am Abend vor der Jahresversammlung fand ein Abendessen der Mitglieder mit Jeff und fünf unserer Schirmherren statt: Prof Colin Green, Bischof Michael Langrish, Baronin Jenny Tonge, Prof. Avi Shlaim und Rev. Dr. Stephen Sizer.

Am folgenden Tag, nach der Jahresversammlung, fand dann die Konferenz statt. Sie begann mit einer Darstellung der Arbeit von ICAHD während der letzten 10 Jahre. Jeff und Ilan Pappe, ein ICAHD Schirmherr, präsentierten dann ihre Einschätzungen zur aktuellen politischen Lage vor Ort. Am Nachmittag interviewte Linda John McCarthy, einen britischen Journalisten, der 5 Jahre lang als Geisel in Libanon festgehalten wurde, über sein neues Buch. Jeff, Ilan und John beantworteten dann Fragen der Teilnehmer. Die Fragestunde wurde von Colin Green moderiert.

Der letzte Teil der Konferenz galt der Mobilisierung der Zivilgesellschaft. Er began mit der Premiere des Dokumentarfilms zum Bethlehem Umwrapped Festival. Danach teilten sich die Teilnehmer in 5 Gruppen auf: Teilnahme am Wiederaufbaucamp, Teilnahme an Studienreisen, Lobbying im Parlament, das Erreichen neuer Interessentengruppen, und das Netzwerk für psychische Gesundheit UK-Palästina. Die Konferenz endete mit politischen Liedern angeleitet von Justin Butcher.

 

Jeff in Italien

Nach der Jahresversammlung nahm Jeff an einer Konferenz in Turin teil. Sie hatte den Titel: Palästinensische Erzählungen: Reisen vom Westen aus, Reisen innerhalb Palästinas.

 

ICAHD Jerusalem

Auch in Jerusalem gehen ICAHDs Aktivitäten weiter. Jeff ist weiterhin der Leiter, Salim der Koordinator vor Ort. Hibat hat uns verlassen, da sie eine volle Lehrerstelle angenommen hat.

Nach fast 10 Jahren Zusammenarbeit vermissen wir sie und wünschen ihr alles Gute. (Wir versuchen noch, sie als Vorstandsmitglied zu gewinnen). Ruth Edmonds hat die Rolle der Koordinatorin übernommen, Micha Kurz ist der neue Vorstandsvorsitzende. Der neue Vorstand besteht aus einen Kern junger Aktivisten, von denen etliche im ICAHD Büro ‘aufgewachsen’ sind. Zu den neuen Vorstandsmitgliedern gehören: Ofer Nieman, Sahar Vardi und Brian Callan. Wir beabsichtigen, in stärkerem Maße als Kollektiv zu arbeiten, das heißt, auch, dassVorstandssitzungen für einen größeren Kreis von Aktivisten geöffnet werden.

Während die Hauptarbeit von ICAHD im Ausland geschieht, drückt sich unsere Lobbyarbeit in Israel auf verschiedene Weise aus: Eine besteht in unseren Aktivitäten vor Ort, oft zusammen mit anderen Gruppen von Aktivisten. Das schließt auch Berufungsverfahren zu verschiedenen Fällen vor israelischen Gerichten ein. So ist ICAHD z. B. Mitkläger an einem Berufungsverfahren vor dem Obersten Israelischen Gericht, das die Durchsetzung eines Teils des Oslo-Prozesses zum Ziel hat, wonach die palästinensische Autonomiebehörde (PA) die Kontrolle über die Planungen in der C-Zone haben sollte. Würde dieser Teil des Oslo-Abkommens durchgesetzt, so würde dies das Ende der israelischen Politik der Hauszerstörungen und der Attacken Israels auf die in den Hügeln südlich von Hebron lebenden Palästinenser bedeuten.

Unsere Studienreisen für Diplomaten, Journalisten und andere Ausländer sind ein weiterer Teil unserer ‘internationalen’ Lobbyarbeit. Während der vergangenen Monate haben wir zum Beispiel den Bürgermeister von Montreal auf eine Tour durch Jerusalem geführt, ebenso wie den Präsidenten von Ben and Jerry’s (großer US-Speiseeishersteller).

Die Nachfrage nach unseren Studienreisen steigt, Gruppen aus aller Welt fragen nach Vorträgen, Touren und Treffen mit unseren gut ausgebildeten Fremdenführern und Mitarbeitern.

Wir bekommen viele Anfragen von Leuten, die bei ICAHD gerne ein Praktikum machen möchten. Gerade haben wir unserem letzten, liebenswerten Praktikanten, Michel Garcia, Adieu gesagt, der uns mit unserer Website sehr geholfen hat. Danke, Michel.

Wenn jemand sich für ein Praktikum interessiert, wenden Sie sich an Ruth Edmonds unter ruth.icahd@gmail.com

 

ICAHD Veröffentlichungen

In den letzten Monaten sind einige Artikel von ICAHD Aktivisten erschienen.

Der Direktor von ICAHD Finnland, Bruno Jantii, veröffentlichte, zusammen mit Ilan Pappe ‘Der Nahe Osten: Russisches Roulette oder Konfliktlösung?’

Jeffs Artikel über die neuesten Wellen von Hauszerstörungen erschien bei der palästinensischen Nachrichtenagentur Ma’an.

Ein weiterer Artikel von Jeff mit dem Titel ‘Offener Brief an JStreet’ wurde bei Mondoweiss veröffentlicht.

Zum Schluss ein Hinweis auf unsere ausführlichen Studienreisen im Herbst:  ICAHDs alternatives Reiseprogramm unter der Leitung von Linda Ramsden besteht aus vertiefenden Studienreisen, die über die traditionellen Touristenorte in Israel/Palästina weit hinaus gehen. Sie zeigen die politischen Realitäten auf, die sowohl Palästinenser als auch Israelis betreffen. Teilnehmer lernen die Situation auf beiden Seiten kennen und reisen in verschiedene Gegenden. Es gibt die einzigartige Gelegenheit, ICAHD Mitarbeiter und andere wichtige Persönlichkeiten kennen zu lernen und Informationen aus erster Hand sowie neueste Analysen zu erhalten. Die Teilnehmer treffen auch mit Palästinensern zusammen und hören ihre Geschichten. Die Toursprache ist Englisch.

Die nächste elftägige Studienreise wird im November 2014 stattfinden. Für weitere Informationen wenden Sie sich an<tours@icahduk.org>.

 

Die ICAHD Familie.