Vertiefende Studienreisen

Unser alternatives Reiseprogramm schließt auch vertiefende Studienreisen ein, die über die traditionellen Touristenattraktionen hinausgehen und bei denen die politischen Realitäten untersucht werden, die Palästinenser und Israelis betreffen.

Die Teilnehmer lernen die Situation auf beiden Seiten kennen und reisen  in verschiedene Gegenden. Sie haben einzigartige Möglichkeiten, ICAHD Mitarbeiter und andere Experten zu treffen und so ein vertieftes Wissen aus erster Hand, sowie aktuelle Analysen zu erhalten. Die Teilnehmer treffen auch Palästinenser, um ihre Geschichten zu hören.

Die Teilnehmer werden mit vielfältigen Themen konfrontiert: Hauszerstörungen, Vertreibungen,  Bewegungsfreiheit,  das Erziehungssystem unter der Besatzung, Flüchtlinge, Wasserprobleme, die Situation der Frauen, Kinder in Haft  etc. ebenso wie Diskriminierung innerhalb Israels. Es gibt Kontakte mit 20 Organisationen und lokalen Personen. Die Tour beginnt in Jerusalem und geht in den Süden bis Hebron, in den Norden bis Nazareth in Galilea. Im Osten wird das Jordantal bereist, im Westen Tel Aviv und die Mittelmeerküste.

Die Preise beinhalten: Das volle Tour-Programm, Aufenthalt in einem guten 3-Sterne Hotel mit Halbpension (Übernachtung, Frühstück und Abendessen), Doppelzimmer mit Bad, Reiseführung, Führungen und Trinkgelder. Nicht im Preis eingeschlossen: Flüge, Mittagessen und Reiseversicherungen. Die Gruppen bestehen aus 12-20 Personen.

Für weitere Informationen: tours@icahduk.org oder http://www.experiencetraveltours.com

Hunderte von Leuten haben an diesen Touren teilgenommen, die für manche von lebensveränderndem Charakter waren

“This tour will change you forever.”
Penny N – Wales

“An exceptionally well organised tour that I recommend to all concerned about the situation there.”
Stephen L – England

“I knew the tour was going to be intensive. The organisation was superb, with all the elements sliding into place apparently effortlessly, allowing me to concentrate on absorbing the rich and varied experience on offer without any hassle. A first class and extremely well-balanced trip!”
Mayonne C – England

“Ich dachte, ich wüsste eine Menge über den Konflikt, aber die Tour hat einige meiner Ansichten völlig verändert. Wenn man für Frieden und Menschenrechte für Palästinenser und Israelis ist, dann ist diese Tour ein absolutes Muss, um die Situation besser zu verstehen.“

C Walischewski, Bremen, Germany

“Diese Tour verändert. Sie ist absolut wichtig für diejenigen, die eine Tiefe und authentische Einsicht in das, was tatsächlich in den besetzten Gebieten passiert, gewinnen wollen und die als Botschafter für die Entwicklung eines wirklichen Friedens und für Gerechtigkeit in dieser Region auftreten wollen. Sie bietet auch eine Gelegenheit, Individuen kennenzulernen, die eine außerordentliche Widerstandskraft und außerordentlichen Mut im Angesicht von extremen Beschränkungen und Ungerechtigkeiten an den Tag legen. Ich kann diese Tor nur wärmstens empfehlen.

Dr P de Zulueta, London

 Nichts bereitet Sie darauf vor…

Wie viel sie auch immer vorab gelesen haben mögen, nichts bereitet sie auf den Schock vor, den sie erleben, wenn sie zum ersten Mal neben der Mauer stehen, wenn sie neben der palästinensischen Großmutter in der Nähe von Tel Aviv stehen, die Ihnen weinend berichtet, wie eines Morgens Soldaten und Bulldozer kamen und Häuser ihrer Söhne zerstörten. Nichts bereitet Sie vor auf die brandneuen illegalen Siedlungen auf den Hügelkuppen der West Bank, nichts auf die Schule in einer Beduinensiedlung östlich von Jerusalem, deren Wände aus Autoreifen bestehen – eine Schule übrigens, die ausgezeichnete Ergebnisse erzielt, die aber von Zerstörung bedroht ist.

Nichts bereitet Sie vor auf die Beispiele  willkürlicher Grausamkeit durch die Behörden: Auf die Familie in Hebron, die ihr Haus nur über unwegsames, steiles Gelände erreichen kann, weil der Zugang zur Straße für jüdische Siedler reserviert ist; das neunjährige Mädchen, dem, als es zum ersten Mal mit seiner Mutter nach Jerusalem geht, befohlen wird, die Hose auszuziehen am Checkpoint in Bethlehem; der Soldat, dem es nicht erlaubt ist, einen Mann mit amputiertem Bein in einem Krankenwagen durch den Checkpoint zu lassen, weil an diesem Morgen nur Schulkinder passieren dürfen. Der kumulative Effekt  der tatsächlichen und angedrohten Hauszerstörungen, in Israel selbst, im annektierten Ost- Jerusalem und in der besetzten West Bank war zutiefst schockierend….Und doch war nicht alles deprimierend: wir wurden sehr freundlich willkommen geheißen von Palästinensern(…). Und wir trafen auch wundervolle Israelis, die hart daran arbeiten, die  Übel  des Apartheidsystems aufzudecken und den Palästinensern in ihrem Kampf zur Seite zu stehen. (…)

R Barnes aus England

(…)  =.gekürzt durch die Übersetzerin

“There is no place more important; no issue more important and no better way to learn the facts than that provided by this trip.”
                                                                                                                                                                      M Hulett, Chapel Hill, USA Autumn 2010

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                                                                               Jeff Halper erklärt die Situation an der Mauer in Abu Dis

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